top of page
Foto 01.09.24, 17 10 18.jpg

News & Spielberichte

1.png

Der HCB-Adventskalender ist da!

Der HC Burgenland freut sich, in der Vorweihnachtszeit ein besonderes Highlight für alle Fans und Unterstützer zu präsentieren: Unser großes Adventskalender-Gewinnspiel! 

Ab dem 1. Dezember öffnen wir täglich ein Türchen…

Foto 16.11_edited.jpg

Schweres Spiel im hohen Norden

Der HC Burgenland reist zur HSG Eider Harde Für die Männer des HC Burgenland steht am Samstag eine der weitesten Auswärtsfahrten der Saison an. 19:15 Uhr gastiert das Team von Trainer Fabian Kunze bei der HSG Eider Harde, dem aktuellen Tabellenzwölften der dritten Liga Nord. Die Mannschaft aus Schleswig-Holstein spielt bislang eine sehr wechselhafte Saison. Nach einem holprigen Start stabilisierten sie sich in den letzten Spielen und rückten mit fünf Punkten aus den vergangenen vier Spielen ein wenig aus dem Tabellenkeller heraus. Gerade aus der vergangenen Saison sind die Gastgeber den Burgenländer keinesfalls fremd. Nach der deutlichen Niederlage zum Ende der Hinrunde, damals noch unter der Leitung des sportlichen Leiters Steffen Baumgart in seiner Rolle als Interimstrainer und dem Unentschieden am letzten Spieltag, steht für den HCB auch noch eine Rechnung mit den Norddeutschen offen. Auch die zwei Niederlagen in Folge sind für Spieler und Trainer Motivation genug, die zwei Punkte in der Fremde am Samstagabend nach Hause zu bringen. Cheftrainer Fabian Kunze über den kommenden Gegner: „Eider Harde spielt verschiedene Deckungssysteme, was es für ein Team im Angriff immer schwerer macht, klare Systeme zu spielen. Es wird enorm wichtig, dass unsere Jungs klare Chancen erspielen und dann auch effektiv werfen. Eider Harde bestraft Fehler sehr gut und ist eine eingeschworene und eingespielte Mannschaft, was es vielen Teams schwer macht. Vor allem das Spiel mit dem Kreisläufer ist gefährlich. Gepaart mit der langen Anreise, wird es ein sehr schweres Spiel für uns. Meiner Meinung nach ist Eider Harde deutlich besser als es die Tabelle sagt.“ Text: Nicolas Neumann Spielort: Werner Kuhrt Halle, Knackenburg 1 24806 Hohn Anwurf: 23.11.2024 19:15 Uhr

Foto 16.11_edited.jpg

Am Ende sind es Kleinigkeiten

HC Burgenland unterliegt TuS Vinnhorst von 1956 knapp [11. Spieltag] HC Burgenland vs. TuS Vinnhorst von 1956 32:34 (17:19) Der HC Burgenland verlor das Topspiel am Samstagabend gegen Vinnhorst mit 32:34 und rutscht vorerst wieder auf den sechsten Tabellenplatz der dritten Liga Nord-Ost ab. Von Minute eins an wurden beide Mannschaften den Vorschusslorbeeren gerecht und boten sich einen Kampf auf Augenhöhe. Dabei legten die Gäste stets vor, doch der HCB, angeführt vom stark aufspielenden Kapitän Marcel Popa, verlor dabei nie den Anschluss. Beim Stand von 17:19 wurden dann die Seiten gewechselt. Auch im zweiten Abschnitt bot sich dem gut gefüllten Euroville in Naumburg ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Zwar schafften es die Gäste, sich immer wieder ein wenig abzusetzen, doch die Burgenländer ließen nicht locker. Am Ende entschied sich die Begegnung in der letzten Minute, als der Zweitliga-Absteiger seine ganze Cleverness an den Tag legen und den letzten Wurf im Tor unterbringen konnte. Trainer Fabian Kunze über das Spiel: „Mir hat heute besonders das gemeinsame Auftreten, die gezeigten Emotionen und der Glaube an einen Erfolg gefallen. Wir haben Vinnhorst Paroli geboten und hätten mit weniger eigenen Fehlern auch etwas mitnehmen können. Wir haben wieder einmal gezeigt, dass wir uns nicht verstecken müssen und auf unsere eigenen Stärken vertrauen können. Dass es am Ende zu keinem Punkt gereicht hat, ist schade, aber okay. Wir haben einiges gut umgesetzt, müssen aber mehr ins eigene Tempo kommen. Und gegen den Mittelmann sowie Kreisläufer haben wir nicht so gut verteidigt, wie wir wollen. Beide haben uns mit ihrer individuellen Qualität vor sehr, sehr große Aufgaben gestellt, die wir nur teilweise lösen konnten.“ Text: Nicolas Neumann

Foto 16.11_edited.jpg

Den Heimvorteil nutzen

Der HC Burgenland will gegen den TuS Vinnhorst punkten Am Samstag 20:00 Uhr ist der TuS Vinnhorst beim HC Burgenland im Euroville zu Gast. Der Verein aus dem Norden Hannovers verfolgt seit einigen Jahren das ehrgeizige Ziel, sich im deutschen Profihandball zu etablieren. In der Vorsaison spielte das Team von Cheftrainer Davor Dominiković in der 2. Handball-Bundesliga, musste jedoch nach Ablauf der Spielzeit mit nur 7 Siegen und 17 Pluspunkten den Gang zurück in die 3. Liga antreten. In der aktuellen Saison läuft es für den Absteiger deutlich besser: Mit acht Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage stehen die Niedersachsen derzeit auf Platz 3 der Liga. Zuletzt befanden sich die beiden bulgarischen Nationalspieler Nikolay Petrov und Mihael Ivanov zum Lehrgang ihrer Nationalmannschaft. Ein weiterer Spieler, auf den die Burgenländer Acht geben müssen, ist Melf Hagen. Der 23-jährige Mittelmann der Hannoveraner durchlief eine solide Ausbildung beim Zweitligisten VfL Lübeck-Schwartau, bei dem er auch einige Jahre im Kader stand. Mit 59 Treffern ist er aktuell Vinnhorsts erfolgreichster Werfer. Am letzten Spieltag, beim 31:29-Heimsieg gegen den Oranienburger HC, musste Hagen nach einer roten Karte das Spielgeschehen verlassen und die restlichen 45 Minuten von draußen betrachten. Beim HC Burgenland hieß es nach der knappen Auswärtsniederlage in der Sachsen-Anhaltischen Hauptstadt vor zwei Wochen Wunden lecken. Ein spielfreies Wochenende gab der Mannschaft etwas Zeit zu regenerieren. Der großzügigen Einladung der Basketballer des Syntainics MBC am vergangenen Sonntag folgten die Handballer sehr gern und es half ganz sicher, den Kopf etwas frei zu bekommen. Die zunächst befürchtete Verletzung von Mannschaftskapitän Marcel Popa, wies sich glücklicherweise als kleinere Blessur heraus. Beim Leistungsträger und Toptorschützen Strahinja Vucetic sah das leider anders aus. Er wird der Mannschaft aufgrund einer Fußverletzung für den Rest des Jahres 2024 fehlen. Aber mit schwierigen Herausforderungen umgehen zu können, hat der HC Burgenland in der Vergangenheit bereits oft bewiesen. So bestätigte der Sportliche Leiter Steffen Baumgart auf Nachfrage, der Kader sei genau auf diese Eventualitäten breit genug aufgestellt und werde auch diese Situation meistern. Chef-Trainer Fabian Kunze über den kommenden Top-Gegner: „Wir freuen uns auf die Herausforderung, ein ehemaliges Team aus der 2. Handball-Bundesliga bei uns willkommen zu heißen! Der TuS Vinnhorst zählt zu den Top-Teams der Liga und gehört zu den stärksten Gegnern, denen wir uns stellen dürfen. Nach den deutlichen Niederlagen gegen die anderen Spitzenmannschaften Braunschweig und Rostock möchten wir diesmal eine bessere Leistung zeigen – besonders vor heimischem Publikum, wo wir uns fest vorgenommen haben, wichtige Punkte zu sammeln. Die Kompensation des Ausfalls von Strahinja stellt uns dabei vor eine zusätzliche Herausforderung, die wir mit vollem Einsatz angehen werden." Der Verein kündigte diese Woche unter anderem den Verkaufsstart der Lose für den HCB-Adventskalender an. Eben jene Lose können ab diesem Spieltag auch im Fanshop bei den Heimspielen erworben werden. Text: Michael Lorenz Spielort: Euroville Naumburg, Am Michaelisholz 115, 06618 Naumburg Anwurf: 16.11.2024 20:00 Uhr

08-LHC-12.jpeg

Schmerzhafter Ausfall

Der HC Burgenland muss mehrere Wochen auf Leistungsträger Vucetic verzichten Bei der Begegnung mit dem SC Magdeburg II am vergangenen Spieltag hat sich Strahinja Vucetic schwerer verletzt als zunächst angenommen. Der 26-jährige Linkshänder musste nach einem Zusammenprall mit einem Gegenspieler in der 50. Minute das Spielfeld verlassen und konnte nicht mehr entscheidend in die Partie eingreifen. Die ersten Untersuchungen ließen bereits eine Verletzung vermuten. Die weitergehende Diagnostik in der Sportklinik Halle unter Leitung von Mannschaftsarzt Kenny Haase bestätigte dann den Verdacht, dass die Verletzung am Fuß einen längeren Zeitraum für die Genesung beanspruchen wird. Aktuell rechnen die Verantwortlichen mit einer Ausfallzeit Vucetics von ca. 6–8 Wochen. Strahinja Vucetic: “Eine Verletzung ist immer ärgerlich, aber es ist jetzt passiert und ich nehme es so hin wie es ist. Natürlich ist es bitter, mein Team in den nächsten Wochen nicht auf dem Spielfeld unterstützen zu können. Ich werde alles daran setzen, um so schnell wie möglich zurückzukehren und meiner Mannschaft wieder zur Verfügung zu stehen. Jetzt fokussiere ich mich erstmal vollkommen auf meine Genesung, alles weitere werden wir dann sehen.” Cheftrainer Fabian Kunze: “Die Verletzung von Strahinja tut mir leid. Er ist ein absolut fleißiger und zulässiger Spieler, dem der Ausfall sehr weh tun wird. Für uns als Team fällt dazu ein absoluter Leistungsträger aus, den man sehr schwer ersetzen kann. Aber das ist der Sport, und die Jungs werden sich strecken, um den Platz zu füllen.” Sportlicher Leiter Steffen Baumgart: “Strahinjas Verletzung ist ein herber Verlust für das Team. Er ist ein wichtiger Spieler, Strahinja spielt sehr intensiv und gibt immer alles für den HCB. Eine Verletzung ist natürlich immer ein Risiko, aber wir sind zuversichtlich, dass er wieder schnell auf die Beine kommt. Wir drücken ihm die Daumen und werden, in enger Zusammenarbeit mit Mannschaftsarzt Kenny Haase, alles in unserer Macht stehende tun, um Strahinja bei seiner Rückkehr zu unterstützen. In den kommenden Wochen kommt es nun auf den Rest des Teams an, seinen Ausfall zu kompensieren.” Auf diesem Wege wünscht der gesamte HC Burgenland Strahinja eine schnelle und vollständige Genesung! Pressestelle HC Burgenland Michael Lorenz Bild: Kassandra Maul

Foto 29.09_edited.jpg

Derbyzeit in der Landeshauptstadt

Der HC Burgenland reist zu den SC Magdeburg Youngsters [10. Spieltag] SC Magdeburg II vs. HC Burgenland (Vorbericht) Am Samstagabend steht für den HC Burgenland wieder eine kurze Auswärtsfahrt an. Um 19 Uhr gastiert das Team von Trainer Fabian Kunze in der Wolfgang-Lackenmacher-Halle bei der Bundesligareserve des SC Magdeburg. Mit 6:10 Punkten rangiert die Mannschaft aus der Landeshauptstadt aktuell auf dem 12. Tabellenplatz. Dabei zeigten sie gerade in den vergangenen drei Partien sehr ansehnliche Leistungen, als sie gegen Altenholz und Bernburg gewannen, sowie gegen den Ligaprimus Rostock nur mit zwei Toren verloren. Gerade in der Offensive wissen die Jungs von Christoph Theuerkauf zu bestechen, wie allein das 43:44 Spektakel in Bernburg am vergangenen Wochenende beweist. Für die Burgenländer gilt es, gerade an den Leistungen der zweiten Hälfte im letzten Spiel festzuhalten. Dort waren vor allem die kompakte Deckung und ein zielstrebiger Angriff der Grundstein für den Erfolg, und auf diese Tugenden müssen sich die Burgenländer am Samstag berufen. Dabei kann sich die Mannschaft von Cheftrainer Fabian Kunze auch wieder auf eine lautstarke Unterstützung freuen: Ab 14:30 Uhr können gewillte Burgenländer Schlachtenbummler am Busbahnhof Prittitz in den Bus einsteigen und die Mannschaft begleiten. Trainer Fabian Kunze über den kommenden Gegner: „Als einer der besten Handballvereine Deutschlands beeindruckt Magdeburg nicht nur im Profi-, sondern auch im Jugendbereich. Die jungen und talentierten Spieler der Youngster wissen vor allem, mit viel Tempo und guten Individualisten im Offensivspiel zu brillieren. Effektivität, wie sie uns in der ersten Halbzeit in Anderten gefehlt hat, wird neben dem Rückzug ein zentrales Thema. Wir unterschätzen sie nicht und sind definitiv gewarnt.“ Text: Nicolas Neumann Spielort: Wolfgang-Lackenmacher-Halle, An der Steinkuhle 4, 39128 Magdeburg Anwurf: 02.11.2024 19:00Uhr

Foto 12.10_edited.jpg

Der seltsame Falle des HC Burgenland

Ein Bericht über zwei Halbzeiten, die unterschiedlicher nicht hätten sein können [9. Spieltag] TSV Anderten vs. HC Burgenland 29:33 (19:12) Es gibt Momente im Sport, die sich einfach nicht in Worten beschreiben lassen. Was am Samstagabend in der Sporthalle Misburg in Hannover passiert ist, zählt definitiv zu einem dieser Momente, als der HC Burgenland in einer unglaublichen Partie die zwei Punkte aus Anderten entführen konnte. Mit einem Horrorstart über die Stationen 5:0 und 9:0 war Trainer Fabian Kunze bereits früh gezwungen schon seine zweite Auszeit zu nehmen. Auch im Anschluss zeigten seine Jungs keine gute Partie, scheiterten zu oft am Keeper Colin Räbiger und konnten am Ende fast froh sein, dass der Halbzeitstand nur 19:12 betrug. In der Kabine schienen dann von allen Beteiligten die richtigen Worte gefunden zu sein, denn was die Burgenländer in Halbzeit zwei auf die Platte zauberten, schien nach der ersten Hälfte unmöglich. Aus einem 25:20 in der 42. Minute wurde bis vier Minuten Schluss ein 26:31. Am Ende leuchtete ein 29:33 auf der Anzeigetafel und der Burgenländer Jubel kannte keine Grenzen mehr. Trainer Fabian Kunze über das Spiel: „Wir haben unglaubliche Moral bewiesen! Aber genauso haben wir gezeigt, dass wir 100 % im Spiel geben müssen, sonst sieht es leider sehr schnell sehr schlimm aus. So einen unglaublichen Spielverlauf werden wir lange nicht mehr sehen, können diesen aber auch für Jugendspieler nutzen, um sie zu motivieren, nie aufzugeben. Dazu gehörte eine überragende Deckung in der 2. Halbzeit, und im Angriff wurden wir angeführt durch unseren Kapitän Marcel Popa. Moral haben wir bewiesen. Diese muss Grundvoraussetzung sein für mehr Erfolge.“ Text: Nicolas Neumann

08-LHC-08_edited.jpg

Die nächste harte Nuss

Der HC Burgenland reist zum TSV Anderten Nach dem furiosen Heimsieg gegen den LHC Cottbus steht am Samstag bereits das nächste Spiel für den HC Burgenland an. Dann gastiert das Team von Trainer Fabian Kunze beim TSV Anderten. Das Team aus Hannover steht aktuell mit 7:3 Punkten auf dem siebten Tabellenplatz der dritten Liga Nord-Ost, hat jedoch auch drei Spiele weniger als der HCB. Für die Hausherren ist es zudem erst das zweite Heimspiel der Spielzeit, das erste gewannen sie gegen die HSG Eider Harde mit 30:27. Auch sonst zeigten sich die Niedersachsen als schwerer Gegner in dieser Saison. Mit zwei deutlichen Auswärtssiegen gegen die HSG Ostsee (30:36) und dem Oranienburger HC (27:34) werden sie sicherlich mit viel Selbstvertrauen in das Spiel gehen. Gleiches gilt jedoch auch für die Burgenländer. Mit 10:6 Punkten steht man immer noch auf dem vierten Platz und wird wie jede Woche sicherlich alles daran setzen, am Ende mit zwei Punkten dazustehen. Anwurf in der Sporthalle Misburg wird um 19:15 Uhr sein. Trainer Fabian Kunze über den kommenden Gegner: „Wir freuen uns auf das Spiel am Samstag! Anderten schätze ich als sehr starke Mannschaft ein und wir wollen und müssen uns nochmals etwas steigern, um erfolgreich zu spielen. Gerade geht wieder eine Erkältungswelle herum, sodass wir erst spät entscheiden werden können, welcher Kader uns zur Verfügung steht.“ Text: Nicolas Neumann Spielort: Sporthalle Misburg, Ludwig-Jahn-Str. 2, 30629 Hannover Anwurf: 26.10.2024 19:15 Uhr

08-LHC-10_edited.jpg

Geschlossene Mannschaftsleistung

HC Burgenland ringt LHC Cottbus nieder [8. Spieltag] HC Burgenland vs. LHC Cottbus 37:28 (19:15) Der HC Burgenland kann in der dritten Liga Nord-Ost die nächsten zwei Punkte einfahren und steht nach dem 37:28 Heimerfolg gegen den LHC Cottbus weiterhin auf dem vierten Tabellenplatz. Im eigenen Wohnzimmer, der Sporthalle Prittitz, konnte das Team von Trainer Fabian Kunze bereits früh die Marschroute vorgeben. Angetrieben von der lautstarken Unterstützung auf den Rängen erspielte man sich über die Stationen 11:7 und 15:9 eine komfortable Führung. Bis zur Halbzeit kamen die Gäste jedoch aufgrund von einigen überhasteten Aktionen der Burgenländer heran, sodass beim Stand von 19:15 der Gang in die Kabine angetreten wurde. Nach dem Seitenwechsel häuften sich die Fehler aufseiten der Hausherren noch einmal, sodass Cottbus nochmal auf 23:21 herankam. Doch mit einer kompakteren Abwehr, einem guten Torhüterspiel und mehr Disziplin im Angriff setzte sich der HCB Stück für Stück ab, und konnte in den Schlussminuten den Abstand erstmals auf zehn Tore erhöhen. Mit dem deutlichen Sieg im Rücken geht es dann am nächsten Wochenende zum TSV Anderten. Trainer Fabian Kunze zum Spiel: „Wir haben über gut 50 Minuten richtig gut gespielt! Es passieren noch einige zu einfache Fehler, aber dass wir auch nach solchen Phasen sofort wieder ins Spiel gefunden haben, stimmt uns stolz. Dass das Ergebnis am Ende so deutlich ausfällt, liegt an unserer guten Deckung und der guten Einstellung der Jungs. Ein gelungenes Heimspiel im Wohnzimmer mit lautstarker Unterstützung!“ Text: Nicolas Neumann Bilder: Kassandra Maul

08-LHC-10_edited.jpg

Die eigenen Stärken auf die Platte bringen

Der HC Burgenland empfängt den LHC Cottbus Am Samstag 19:30 Uhr ist der LHC Cottbus beim HC Burgenland in der Sporthalle Plotha zu Gast. Der Verein aus Brandenburg besitzt eine große Handballtradition und brachte durch die enge Zusammenarbeit mit der Lausitzer Sportschule Cottbus unter anderem Namen wie Tobias Reichmann, Steve Baumgärtel, Toni Podpolinski, Jörg Reimann und Christoph Schindler hervor, die heute noch auf oder neben dem Feld erfolgreich im Handballgeschäft tätig sind. Als ehemaliger Erst- und Zweitligaverein waren die Cottbuser lange von der überregionalen Handballkarte verschwunden. Umso erfreulicher ist es, sie in dieser Saison in der 3. Liga Nord-Ost willkommen zu heißen. Die Brandenburger stehen derzeit mit 4:8 Punkten auf dem 13. Tabellenplatz und haben sich bisher in jeder ihrer 6 Partien wacker geschlagen. Als Aufsteiger gewannen sie bisher zwei Spiele, gegen Eider Harde und Mitaufsteiger DHK Flensborg. Besonders brisant: Beide Partien gewannen die Lausitzer auf fremdem Parkett. Das kommende Spiel beim HC Burgenland wird für das Team von Cheftrainer Andy Nötzel das 3. Auswärtsspiel in Folge sein - die Burgenländer sind also gewarnt. Die Mission des HC Burgenland ist klar: beide Punkte in der Sporthalle Plotha behalten und den derzeitigen Platz in der oberen Tabellenhälfte festigen. Nach zuletzt starken Auftritten bei der HSG Ostsee und zu Hause gegen Leipzig war das Auswärtsspiel beim starken MTV Braunschweig zu sehr bestimmt von eigenen Fehlern. Es steht außer Frage, dass die Mannschaft um Kapitän Marcel Popa hoch motiviert ist, sich in der Trainingswoche eine gute Ausgangsposition für das Heimspiel zu verschaffen. Die Burgenländer setzen alles auf Heimsieg. Chef-Trainer Fabian Kunze über den kommenden Gegner: „Das Spiel wird uns enorm fordern. Cottbus hat bisher in allen Spielen sehr gut mitgehalten oder gewonnen. Die meisten Spieler verfügen über große Erfahrung und im Tor haben sie unglaubliche Qualität. Wir werden erneut die Achse mit dem Kreisläufer unterbinden müssen und dürfen uns nur sehr wenig Fehler leisten. Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe und freue mich, dass es ein Heimspiel wird!“ Text: Michael Lorenz Spielort: Sporthalle Plotha, 06682 Teuchern OT Prittitz Anwurf: 19.10.2024 19:30 Uhr

1. Männer in Braunschweig (21).jpeg

Nichts zu holen beim Favoriten

HC Burgenland verliert in der Löwenstadt [7. Spieltag] MTV Braunschweig vs. HC Burgenland 35:27 (16:12) Der HC Burgenland verliert sein Auswärtsspiel am siebten Spieltag der dritten Liga Nord-Ost beim MTV Braunschweig mit 35:27. Von Minute eins an fand das Team von Trainer Fabian Kunze nur schwer Lösungen gegen die gut eingestellte Abwehr der Hausherren. Der Staffelsieger der letzten Saison wusste auf der anderen Seite seine Angriffe routiniert bis zum Ende zu spielen, weshalb sie sich früh einen komfortablen Vorsprung erspielten. So sahen die mitgereisten Burgenländer Fans ihre Mannschaft bereits früh einen drei Tore Rückstand hinterherlaufen, den die Gastgeber auch nie wirklich hergaben. So entwickelte sich über beide Halbzeiten hinweg eine scheinbar klare Angelegenheit, bei der die Burgenländer nie näher als die angesprochenen drei Tore kamen. Das 35:27 ist am Ende aus Sicht des HCB sicherlich zu hoch, muss aber dennoch akzeptiert werden. Doch die Chance auf Wiedergutmachung wartet bereits am nächsten Samstag, wenn man in der Sporthalle Prittitz den Aufsteiger aus Cottbus empfängt. Trainer Fabian Kunze zum Spiel: „Wenn wir in Braunschweig zwei Punkte holen wollen, müssen fast alle an ihre Leistungsgrenze kommen, das haben wir heute nicht geschafft. Die Voraussetzungen, eine volle Bank und eine gute Trainingswoche, haben mir eigentlich ein positives Gefühl gegeben. Dennoch war nicht alles schlecht und wir werden nächste Woche gegen Cottbus wieder ein besseres Gesicht zeigen. Vielen Dank an alle mitgereisten Fans, die uns zu jeder Zeit grandios unterstützt haben!“ Text: Nicolas Neumann Bilder: Simone Thöle

Foto 05_edited.jpg

HC Burgenland kann Derby

Kunze-Sieben überzeugt gegen die Bundesligareserve des SC DHfK Leipzig [6. Spieltag] HC Burgenland vs. SC DHfK Leipzig II 36:22 (21:9) Der HC Burgenland kann mit dem deutlichen Heimsieg gegen die U23 des SC DHfK Leipzig seinen dritten Sieg in Folge einfahren und steht nach sechs Spieltagen auf dem vierten Tabellenplatz. Zu ungewohnt später Zeit feuerten die Burgenländer in Halbzeit Eins ein wahres Feuerwerk ab. Mit einer kompakten Deckung mit gutem Torhüter dahinter, einem sicheren Angriffsspiel und einem überragenden Franz Häcker, der gegen seinen Ex-Verein zu Höchstleistung auflief, wurde bereits früh der Weg zu den zwei Punkten geebnet. Bereits in der 18. Minute war Gästetrainer Enrico Henoch zu seiner zweiten Auszeit gezwungen, da stand es bereits schon 15:5. Beim Stand von 21:9 wurden dann die Seiten gewechselt. Im zweiten Abschnitt zeigten die Gäste noch einmal Moral und ließen den Abstand nicht weiter größer werden. Am Ende stand dennoch ein deutliches 36:22 auf der Anzeigetafel. Die Spieler und Trainer wollen sich an der Stelle noch einmal für die überragende Stimmung auf den Rängen bedanken, die das Euroville 60 Minuten lang zum Beben brachte. Trainer Fabian Kunze über das Spiel: „Wir sind heute sehr gut aufgetreten und haben es dem DHfK sehr schwer gemacht, ihr Spiel zu spielen. Dazu haben wir auch im Angriff eine Halbzeit gespielt, die seines Gleichen sucht. Ich bin stolz auf das Team, welches heute konstant gut gespielt und auch in der Höhe verdient gewonnen hat!“ Text: Nicolas Neumann Bilder: Kassandra Maul

unnamed.jpg

Mit Rückenwind ins Heimspiel

HC Burgenland empfängt nach 2 Auswärtssiegen SC DHfK Leipzig II [6. Spieltag] HC Burgenland vs. SC DHfK Leipzig II (Vorbericht) Am kommenden Samstag gastiert die Bundesligareserve des SC DHfK Leipzig im Euroville Naumburg. Wer hätte vor der Saison damit gerechnet? Nach 5 Spieltagen und 6:4 Punkten, zwei Auswärtssiegen in Folge und Platz 4 hat der HCB bisher einen bärenstarken Saisonstart hingelegt. Mit umso mehr Rückenwind geht es für die Mannschaft um Toptorschützen Strahinja Vucetic (31 Tore) in das kommende Duell mit den Messestädtern. Leipzig bestritt spielplanbedingt bisher erst 4 Spiele und reisen mit einem ausgeglichenen Punktekonto in die Saale-Unstrut-Region. Unter anderem gewann das Team von Trainer Enrico Hennoch den Vergleich der Bundesligareserven beim SC Magdeburg II am 1. Spieltag. In der vergangenen Woche verloren die Leipziger nur knapp beim letztjährigen Staffelsieger MTV Braunschweig 28:29. Es wird also erneut ein Spiel, das die Kunze-Sieben nur gewinnen kann, wenn die Mannschaft voll fokussiert ist und sie auf die zahlreiche Unterstützung der Burgenländer Fans zählen kann. Anwurf ist am Samstag 20:00 Uhr. Chef-Trainer Fabian Kunze zur kommenden Parte: „Wir erwarten eine der besten Jugendakademien Deutschlands. Trotz des jungen Alters unserer Gegner können diese bereits auf Unmengen an Trainingseinheiten und Spiele zurückschauen. Es wird ein hartes Stück Arbeit die Schnelligkeit der Leipziger zu unterbinden und dem Spiel unseren Stempel aufdrücken. Gerade defensiv sind wir auf einem guten Weg und wollen diesen weiter gehen. Wir freuen uns über jede Unterstützung!“ Text: Michael Lorenz Spielort: Euroville Naumburg, Am Michaelisholz 115, 06618 Naumburg Anwurf: 05.10.2024 20:00 Uhr

WhatsApp Bild 2024-09-29 um 20.32.02_945021c7.jpg

Sensation in der Schlussphase

HC Burgenland dreht Partie nach 59 Minuten Rückstand und erbeutet zwei Punkte an der Ostsee [5. Spieltag] HSG Ostsee Neustadt/Grömitz vs. HC Burgenland 28:29 (15:14) Der HC Burgenland gewinnt sein zweites Auswärtsspiel in Folge und kann sich über einen 28:29 Erfolg bei der HSG Ostsee freuen. Zu Beginn sah es jedoch gar nicht danach aus. Wie so häufig in dieser Saison verschliefen die Burgenländer den Start in die Partie und mussten bereits früh einem Rückstand hinterherlaufen. Zu viele Fehlwürfe in freien Situationen ließen die Hausherren einen Vorsprung erspielen, jedoch schaffte es das Team von Trainer Fabian Kunze den Abstand nicht zu groß werden zu lassen. So wurden trotz eines zwischenzeitlichen 4 Tore Rückstandes beim Stand von 15:14 die Seiten gewechselt. Im zweiten Abschnitt konnten die Zuschauer in der Ostholsteinhalle eine immer packende Partie beobachten. Angeführt von einer starken und kämpferischen Abwehr, sowie einem gut aufgelegten Marian Voigt schaffte es der HCB das Spiel in den Schlussminuten noch zu drehen. Das 27:28 in der 59. Minute durch Almir Osmanhodzic war die erste Burgenländer Führung des Spiels und als Strahinja Vucetic 20 Sekunden vor Schluss per Siebenmeter das 27:29 erzielte, war auch allen in der Halle klar, dass der HCB an diesem Tag als Sieger vom Feld gehen wird. Trainer Fabian Kunze zum Spiel gegen die HSG Ostsee: „Wir starten nicht wie vorgenommen in das Spiel, aber über eine harte Abwehr schaffen wir es uns wieder in das Spiel zu kämpfen. Wir haben am Ende das Beste daraus gemacht. Marian Voigt und der mitgereiste Anhang haben, zusätzlich zu wirklich allen Spielern, ihren Teil zum Erfolg beigetragen und darauf bin ich sehr stolz.“ Text: Nicolas Neumann

Foto 21.09.24, 19 09 08.jpg

Ab in den Norden

HC Burgenland reist zur HSG Ostsee Am Samstag steht für die Männer des HC Burgenland eine der längsten Auswärtsreisen der Saison an. Um 18:30 Uhr gastiert das Team von Trainer Fabian Kunze in der Ostholsteinhalle bei der HSG Ostsee Neustadt/Grömitz. Die Hausherren stehen mit 4:2 Punkten aktuell auf dem vierten Tabellenplatz und gehen nach dem Auswärtssieg am vergangenen Wochenende in Cottbus mit einer breiten Brust ins Spiel. Trotz des Abgangs von Schlüsselspieler Piet Möller konnten sie sich im Rückraum vor der Saison qualitativ verstärken. Besonders Jasper Bruhn vom VfL Lübeck-Schwartau (2. Handball-Bundesliga) und Friedrich Kilias, der mit der SG Hamburg-Nord den Burgenländern letzte Saison ordentlich Probleme bereitete, sind hervorzuheben. Für den HCB gilt es, den Flow aus dem Derbysieg gegen Bernburg in die nächste Partie mitzunehmen. Die Partie wird wie gewohnt ab 18:30 Uhr auf sportdeutschland.tv übertragen. Trainer Fabian Kunze über den kommenden Gegner: „Uns erwartet ein sehr schweres Auswärtsspiel am Samstag. Erst die sehr lange Anreise und dann ein sehr guter Gegner. Die HSG verteidigt flexibel und hat einen der besten Torhüter der Liga. Vorn besticht sie durch ein gutes Angriffsspiel, welches sowohl hohes Tempo an den Tag legt, als auch individuelle Qualität im Rückraum und am Kreis. Nach unserem Derbysieg sind wir endlich wieder etwas in der Spur, wollen punkten, müssen uns dafür aber weiter steigern.“ Text: Nicolas Neumann Spielort: Ostholsteinhalle - Gildestraße 10, 23743 Grömitz Anwurf: 28.09.2024 18:30 Uhr

unnamed.jpg

Dramatischer Derbysieg

HC Burgenland gewinnt mit der Schlusssirene beim SV Anhalt Bernburg [4. Spieltag] SV Anhalt Bernburg vs. HC Burgenland 25:26 (14:14) - Spielbericht Nur zwei Sekunden waren am Samstag in der Sporthalle Bruno-Hinz noch auf der Anzeigetafel, als Franz Häcker sich ein Herz fasste und den Ball aus gut 10 Metern in die Maschen beförderte. Er sicherte dem HCB damit den ersehnten zweiten Saisonsieg und markierte den Abschluss eines heißen Derbys am vierten Spieltag. Dabei sah es zu Beginn noch ganz anders aus. Die Hausherren starteten konzentrierter als die Burgenländer in die Partie und konnten bereits früh mit 5:1 in Führung gehen.Nach einer Auszeit und einer deutlichen Steigerung im Verlauf der ersten Hälfte, schaffte es das Team von Fabian Kunze noch bis zur Halbzeit ausgleichen. Im zweiten Abschnitt blieb die Partie weiter hart umkämpft (2 rote Karten auf Seiten des HCB), beide Mannschaften schenkten sich kaum etwas und keiner vermochte sich entscheidend abzusetzen. Zwar gingen die Burgenländer stets voran, scheiterten aber häufig am gegnerischen Keeper. Die dann dramatische Schlussphase fand mit dem bereits erwähnten Tor ihr packendes Ende, was von Spielern, Trainer und einem großen, mitgereisten Anhang frenetisch bejubelt wurde. Chef-Trainer Fabian Kunze zum Spiel: „Wir haben heute nicht mit tollem Handball geglänzt, aber konnten dennoch gewinnen. Das lag vor allem an einer guten Deckung und unserer unglaublichen Moral, die wir nach dem großen Rückstand bewiesen haben. Wir können heute zurecht stolz auf uns sein! Ohne die großartige Unterstützung von der Tribüne hätten wir es heute sicher nicht geschafft!“ Text: Nicolas Neumann Bilder: Kassandra Maul

1_edited.jpg

Endlich wieder Derbyzeit

HC Burgenland reist nach Bernburg Am kommenden Samstag gastiert der HC Burgenland in der dritten Liga Nordost beim Landesrivalen SV Anhalt-Bernburg. Die Mannschaft aus dem Salzlandkreis kann, genauso wie die Burgenländer, auf einen Sieg und zwei Niederlagen in der bisherigen Saison zurückschauen. Die Gastgeber spielen einen ähnlich temporeichen Handball wie der HCB und gehören zu den fünf Teams in der Staffel, die bisher mindestens 100 Tore erzielen konnten. Dabei zeigten sich vor allem Rechtsaußen Nico Richter mit 24 und der Halblinke Rick Harder mit 20 Treffern durchaus erfolgreich. Für die Männer von Trainer Fabian Kunze gilt es, nach zuletzt zwei fehlerhaften Auftritten wieder ein anderes Gesicht zu zeigen. Gerade in so einem brisanten Spiel müssen die Körpersprache und die Anzahl der Fehler wieder besser sein, will man am Ende mit einem positiven Gefühl die Bruno-Hinz Sporthalle verlassen. Anpfiff ist am Samstagabend 18 Uhr. Aufgrund der verhältnismäßig geringen Entfernung nach Bernburg, hofft die Mannschaft auf zahlreiche Unterstützung aus dem Gästeblock, die dem frenetischen Anhang der Hausherren auf den Rängen Paroli bieten können. Trainer Fabian Kunze über das kommende Spiel: „Ich freue mich sehr auf das Derby! Zum einen ein emotionales, schnelles Handballspiel und zum anderen haben wir die Chance als Team, ein anderes Gesicht als gegen Rostock zu zeigen. Bernburg wird uns sicherlich alles abverlangen.“ Text: Nicolas Neumann Spielort: Sporthalle Bruno-Hinz - Nienburger Straße 16, 06406 Bernburg Anwurf: 21.09.2024 18:00 Uhr

1_edited_edited.jpg

Stark angefangen, stark nachgelassen

HC Burgenland verliert Duell mit Ligaprimus HC Empor Rostock [3. Liga Nord-Ost] HC Burgenland vs. HC Empor Rostock 31:41 (16:22) Der HC Burgenland muss bereits am dritten Spieltag der noch jungen Saison seine zweite Niederlage einstecken. Gegen den Aufstiegsfavoriten aus Rostock kam das Team von Trainer Fabian Kunze nicht über ein 31:41 hinaus und hat nun in der kommenden Trainingswoche eine Menge aufzuarbeiten, bevor es bereits am kommenden Samstag zum Derby nach Bernburg geht. Dabei starteten die Gastgeber sehr vielversprechend in die Partie. Mit viel Leidenschaft und Emotionen erspielten sie sich einen 11:9 Vorsprung, welcher jedoch nicht lange anhielt. Zu viele einfache Fehler brachten die Gäste in ihr Tempospiel und so wurde aus dem 11:9 schnell ein 11:15 und bis zur Halbzeit sogar ein 16:22. Im zweiten Abschnitt zeichnete sich dann ein ähnliches Bild ab. Zu selten schafften es die Burgenländer, den kompakten und körperlichen Abwehrriegel der Hansestädter zu brechen, und diese mussten die resultierenden einfachen Fehler nur noch bestrafen. Am Ende ist das Ergebnis aus Sicht der Hausherren zu deutlich. Trainer Fabian Kunze über das Spiel: „Wir haben aufgrund vieler eigener Fehler Rostock immer wieder zu einfachen Toren eingeladen. Weiterhin hat uns eine so starke Mannschaft, wie Rostocker nun mal ist, immer wieder vor Situationen gestellt, die wir noch nicht so gut lösen können. In den ersten 15 Minuten schaffen wir es, unser Spiel durchzuspielen und zu führen. Danach kosten wir uns selber ein gutes Ergebnis. Dass es am Ende so deutlich wurde, ärgert mich für unsere Fans besonders.“ Text: Nicolas Neumann Fotos: Kassandra Maul Statistiken zum Spiel: https://www.handball.net/ligen/sportradar.dhbdata.16059/spielplan/spieltage/sportradar.dhbdata.18133/spiele/sportradar.dhbdata.83001#aufstellung

Foto 13.08.24, 18 16 12.jpg

Kunze-Team will den Favoriten vor Aufgaben stellen 

HC Burgenland empfängt HC Empor Rostock Dritter Spieltag, drittes Duell mit einem Ligakonkurrenten von der Ostsee. Nach Stralsund und Altenholz haben es die Burgenländer an diesem Sonntag 16:00 Uhr im Euroville Naumburg mit dem Aufstiegsaspiranten HC Empor Rostock zu tun. Die Rostocker sind souverän in die Saison gestartet, sie punkteten zunächst auswärts beim Aufsteiger DHK Flensborg und zuletzt am vergangenen Wochenende gegen den Oranienburger HC vor heimischer Kulisse. Auch wie im letzten Jahr reisen die Hansestädter mit einem breiten, starken und sehr ausgeglichenen Kader als Favoriten ins Burgenland. Gästetrainer Nicolaj Andersson kann unter anderem auf erfahrene Zweitliga-Akteure wie Marc Pechstein und Andre Meuser zurückgreifen. Interessantes Detail: Burgenland-Neuling Hannes Rabe trifft mit Ricardo Silva Magalhães am kommenden Sonntag auf einen ehemaligen Mannschaftskollegen aus der vergangenen Saison. Beide trugen in der letzten Spielzeit noch gemeinsam das Dress des portugiesischen Erstligisten Vitória SC. Beim HCB ist man vor allem auf Wiedergutmachung nach dem zuletzt fehlerhaften Auftreten, vor allem in der Abwehr, bei der Auswärtsniederlage beim TSV Altenholz aus. Die gute Nachricht: Die Burgenländer haben nach zwei Spieltagen mit 72 Toren die meisten Treffer im Angriff erzielt, allerdings geht dies einher mit der schlechten: die Mannschaft weist mit 72 Gegentoren auch die anfälligste Abwehr auf. Dass die Mannschaft um Mannschaftskapitän Marcel Popa im Verbund mit ihren Torhütern eine gute Abwehr stellen kann, hat sie sowohl in der Vorbereitung als auch im ersten Saisonspiel bereits unter Beweis gestellt. Die Unterstützung von den Rängen des Euroville Naumburg ist ungebrochen.Gemeinsam mit den Fans sind die Burgenländer entschlossen, den Gästen von der Ostsee als Einheit entgegenzutreten. Chef-Trainer Fabian Kunze: “Mit Rostock empfangen wir den, meiner Meinung nach, Favoriten der Liga zu Hause. Für uns geht es am Sonntag dennoch darum, ein deutliches besseres Gesicht als beim letzten Spiel in Altenholz zu zeigen. Rostock verteidigt sehr körperlich und verfügt über riesige Qualität und Erfahrung. Punkte hier zu behalten wird unglaublich schwer, aber die Fans und uns selber mitzunehmen, das ist das Ziel für Sonntag. Nach dem letzten Heimsieg freuen wir uns auf ein erneutes Spiel im Euroville.” Text: Michael Lorenz Spielort: Euroville Naumburg, Am Michaelisholz 115, 06618 Naumburg Anwurf: 15.09.2024 16:00 Uhr

altenholz.jpg

10 Minuten reichen nicht 

HC Burgenland verliert torreiches Spektakel im hohen Norden [3. Liga Nord-Ost] TSV Altenholz vs. HC Burgenland 46:40 (22:17) Der HC Burgenland verlor das erste Auswärtsspiel der Saison beim TSV Altenholz mit 46:40. Von Beginn an fand das Team von Fabian Kunze schwer in die Partie. Gegen die hochstehende Abwehr und die schnellen Spieler im Angriff fand man nur schwer gute Lösungen. So ging die temporeiche Partie bereits mit 22:17 in die Kabine. Aus der Halbzeitpause heraus fanden die Burgenländer besser in das Spiel. Die Abwehr stand kompakter und im Angriff konnten nun bessere Lösungen gefunden werden, sodass die Kunze-Sieben beim Stand von 27:28 sogar in Führung gehen konnte. Doch nachdem Leon Wellner in der 44. Minute nach einer strittigen Aktion die rote Karte sah, kam wieder ein Bruch in die Partie. Die Hausherren fanden offensiv wieder bessere Lösungen und konnten sich Stück für Stück absetzen. Am Ende ist die Niederlage mit sechs Toren ziemlich deutlich, jedoch gibt es nächste Woche gegen Rostock die nächste Chance auf zwei Zähler. Chef-Trainer Fabian Kunze zum Spiel: „40 Tore auswärts ist definitiv positiv zu bewerten. Wenn wir jedoch auf der anderen Seite 37 Angriffe weggeben und dem Gegner zu einfachsten Chancen einladen, kann ich nicht zufrieden sein. Wir müssen besser verteidigen und unseren Torhütern helfen, sonst haben sie auch keine Chance. Wir können viel über Taktik reden, aber wenn wir zu viele individuelle Fehler machen, vor allem in der Abwehr, dann ist das in dieser Liga einfach zu wenig.“ Text: Nicolas Neumann

Foto 01.09.24, 15 49 06.jpg

Bereit für Spieltag 2!

HC Burgenland erstmals auswärts gefragt Am Samstag wartet bereits das nächste schwere Spiel für den HC Burgenland in der Nord-Ost-Staffel der dritten Liga. Um 18 Uhr gastiert das Team von Trainer Fabian Kunze in der Edgar-Meschkat-Halle beim TSV Altenholz. In diesem Kalenderjahr hat der HCB gute Erinnerungen an die Mannschaft aus Schleswig-Holstein, denn im Februar konnte man gegen sie den ersten Sieg nach dem Trainerwechsel erringen. Auch für dieses Wochenende wird eine spannende Partie erwartet. Die Hausherren verloren letzten Samstag ihr erstes Saisonspiel beim heimstarken Oranienburger HC 26:25. Trotz zwischenzeitlichem Sechs-Tore-Rückstand gestalteten sie die Endphase noch knapp und kamen sogar bis auf ein Tor heran. Besonders ihre offensive Deckung sowie ihre 1 gegen 1 starken Rückraumspieler machen Altenholz zu einer sehr schwierig bespielbaren Mannschaft. Dennoch wollen die Burgenländer den Schwung aus dem ersten Sieg vergangene Woche mitnehmen und beweisen, dass diese Leistung kein Einzelfall war. Trainer Fabian Kunze über das kommende Spiel: „Es ist ein gutes Gefühl, mit 2 Pluspunkten nach Altenholz zu fahren, gerade weil wir eine sehr gute Mannschaft erwarten, wo das punkten schwer wird. Altenholz verteidigt sehr variabel und profitiert von einer super Nachwuchsarbeit. Bei uns muss vieles stimmen, um erneut zwei Punkte zu holen. Nichtsdestotrotz wollen wir unsere gute Stimmung im Team wieder auf die Platte bringen und gemeinsam für den Sieg kämpfen!“ Der Bus zum Auswärtsspiel fährt am Samstag um 9 Uhr an der Sporthalle Plotha ab, es ist noch Platz für Fans, die die Mannschaft begleiten wollen. Für alle, die nicht mit an die Kieler Förde reisen, überträgt sportdeutschland.tv wie gewohnt die Partie im Livestream in voller Länge. Text: Nicolas Neumann

Foto 01.09.24, 17 12 52.jpg

HC Burgenland reagiert auf Verletzungspech

Der junge Dresdner Jonas Schürer verstärkt ab sofort das Team Einen besseren Einstand hätte sich der Blitztransfer aus Dresden kaum wünschen können: beim Saisonauftakt netzte Neuzugang Jonas Schürer bereits ein und trug somit tatkräftig zum 32:26-Auftaktsieg der Burgenländer gegen den Stralsunder HV bei. Der Saisonstart lief für den 20-jährigen Dresdner, der das Handballspielen beim Radebeuler HV erlernte, alles andere als geplant: eigentlich wollte er in dieser Saison mit dem Juniorteam des Zweitligisten HC Elbflorenz Dresden in der 4. Liga auf Torejagd gehen. Schürer schloss sich im Jahr 2018 bei der Gründung des mittlerweile etablierten Nachwuchsleistungszentrums des HC Elbflorenz Dresden an und absolvierte bereits einige Spiele in der Jugendbundesliga. Derzeit befindet er sich im 3. Lehrjahr seiner Ausbildung zum Physiotherapeuten und nimmt bereitwillig den Reisestress mehrmals die Woche von Dresden in die Saale-Unstrut-Region in Kauf. Der HC Burgenland reagiert damit auf den langfristigen Ausfall seines etatmäßigen Linksaußen Laurenz Kröber, dessen Knieoperation in der vergangenen Woche erfolgreich verlaufen ist. Steffen Baumgart, Sportlicher Leiter: "Jonas ist eine echte Bereicherung, ich hoffe, dass er seinen Weg, den er in Dresden eingeschlagen hat, gemeinsam mit uns weitergeht. Sein Einsatz am Wochenende hat bereits gezeigt, dass wir gut zusammen passen. Wir sind sehr dankbar, dass wir mit dem HC Elbflorenz Dresden, insbesondere mit dem Sportlichen Leiter Rico Göde, einen verlässlichen Ansprechpartner haben, der uns weiterhilft und gemeinsam nach Lösungen sucht." Fabian Kunze, Chef-Trainer: "Ich freue mich, dass wir Jonas so kurz vor Saisonbeginn für uns gewinnen konnten. Seinen Einsatzwillen zeigte er bereits, indem er kurz nach seiner Zusage beim Vorbereitungsturnier in Plauen schon das HCB-Trikot trug. In beiden Spielen konnte er bereits viel zeigen. Wir erkennen in ihm großes Potential und großen Ehrgeiz. Er ist jung und willig -  und passt super rein! Wir sind dankbar, dass er uns hilft und ich freue mich auf die Zusammenarbeit." Jonas Schürer: "Der Anruf kam total überraschend und es ist mir eine große Freude in der 3. Liga für den HCB auflaufen zu dürfen. Vom 1. Tag an fand ich das Mannschaftsgefühl großartig, ich habe in jeder Einheit richtig Bock auf Training, das 1. Saisonspiel hat mir großen Spaß gemacht und in der kurzen Zeit habe ich vom Trainerteam bereits viel gelernt. Man merkt, dass den Leuten, auch im Umfeld, sehr sehr viel an diesem Verein liegt. Persönlich möchte ich sportlich und menschlich im Männerhandball ankommen und meine Aufgaben in der Mannschaft erfüllen." Text: Michael Lorenz Foto: Kassandra Maul

Foto 01.09.24, 15 49 06.jpg

HC Burgenland startet mit Heimsieg in die neue Saison!

Der HC Burgenland kann sein erstes Saisonspiel in der dritten Liga Nord-Ost für sich entscheiden. Gegen den Stralsunder HV, den Tabellenneunten der vergangenen Saison, leuchtete nach 60 gespielten Minuten ein 32:26 auf der Anzeigetafel. Zu Beginn starteten beide Mannschaften nervös in die Partie. Bis zur sechsten Minute mussten die Zuschauer im gut gefüllten Euroville Jugend- und Sporthotel warten, bis Neuzugang Almir Osmanhodzic endlich den ersten Treffer markieren konnte. In der Folge dominierten beide Abwehrreihen das Spielgeschehen, die auch teilweise ein wenig überhart in ihre Aktionen gingen. So erwischte es den Kreisläufer der Gäste Matej Sagij in der 27. Minute mit einer Roten Karte, nachdem er Kapitän Marcel Popa aus der Luft pflückte. Die resultierende Überzahl konnte aber von den Hausherren nicht genutzt werden, sodass mit 14:15 die Seiten gewechselt wurden. In der Pause gab Trainer Fabian Kunze seinen Männern wohl die richtigen Worte mit auf den Weg, denn in der zweiten Halbzeit drehten die Gastgeber so richtig auf. Aus einem 17:19 in der 37. Minute wurde in einer Viertelstunde ein 28:21, der Weg zum Sieg war geebnet. Am Ende steht ein verdienter 32:26 Erfolg auf der Habenseite, am nächsten Samstag geht es zum TSV Altenholz. Trainer Fabian Kunze zum Spiel: „Ich bin heute sehr froh, dass wir selber den sogenannten Schalter Anfang der 2. Halbzeit umlegen konnten. Stralsund hat uns alles abverlangt und nur geschlossen konnten wir uns vom Rückstand zurück kämpfen und am Ende verdient gewinnen!“ Text: Nicolas Neumann Fotos: Kassandra Maul HCB ole´

bottom of page